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  • Projekttag |

  • nach Absprache
  • nach Absprache
  • Unkostenbeitrag 50,-€

Veranstalter/Anbieter:

Anmerkungen:

Der Projekttag kann für Gruppen bis max. 30 TeilnehmerInnen ab 15 Jahren gebucht werden.
Unkostenbeitrag: 50 Euro.
Kontakt: Katrin Dietrich unter bildung@iz3w.org oder Telefon 0761/74003.

Weitere Infos unter:
http://www.fernsicht-bildung.org/themen/gender-und-krieg/projekttag/PT_no-war

Zielgruppen:

Für Gruppen geeignet
Für folgende Schultypen geeignet:
Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Aus dem Krieg ausbrechen

In bis zu vier Modulen geht es um die Rolle von geschaffenen Feindbildern, die Enstehung der Eskalation von Gewalt, Interessen am Krieg und um Ansätze der Versöhnungspolitik.

Die Auswirkungen der scheinbar weit entfernt liegenden Kriege und Konflikte in Afrika, Lateinamerika oder Asien sind überall spürbar. In der hiesigen Debatte werden vor allem militärische Interventionen und die Rolle von Entwicklungszusammenarbeit in Nachkriegsregionen diskutiert. Unterbelichtet ist hingegen die Situation derjenigen, die einen großen Teil ihrer Kindheit oder Jugend in Gesellschaften gelebt haben, die von Gewalt dominiert sind. Auch scheinbar weit enfernt stattfindende Kriege werden hier mit finanziert.

Der Projekttag »Aus dem Krieg ausbrechen« zielt auf eine differenzierte Sicht, die es Jugendlichen ermöglicht, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, statt wegzuhören oder abzuwinken. Die TeilnehmerInnen beschäftigen sich mit den Ursachen von Kriegen und Gewalt. Die Lebensrealitäten von Jugendlichen, für die der Krieg zum Alltag wurde, sind da nur ein Fokus.

Wir diskutieren, wie Gewalteskalationen überhaupt zustande kommen und wo genderspezifische Dynamiken zum Zuge kommen, die häufig auch im eigenen gesellschaftlichen Kontext im Ansatz vorhanden sind. Entscheidend ist, wo und wie diese Dynamiken durchbrochen werden können.